Letzten Donnerstag lief World War Z in den deutschen Kinos an.
Für diejenigen, die noch nichts von dem Film gehört haben:
Darin geht Brad Pitt als Mitarbeiter der Vereinten Nationen auf die Suche nach dem Ursprung einer weltweiten tödlichen Pandemie. Diese Pandemie verwandelt Menschen in Zombies und die Welt in ein Schlachtfeld.
So viel zur Story. Mit Blick auf ein angebliches Budget von 400 Millionen Dollar, inklusive Marketing und 3D-Technik, erwartet man aber natürlich etwas mehr als von bisherigen Zombie-Filmen.
Und grundsätzlich erfüllt der Film diese Erwartungen auch: Vielen Szenen sind wirklich hervorragend in 3D umgesetzt. Insbesondere die Schockeffekte kommen dadurch wirklich gut zur Geltung.
Ebenfalls beeindruckendes Filmmaterial liefern die Szenen, in denen wahre Menschen- und/oder Zombiemassen zu sehen ist. Da haben die Macher wirkliche epische Szenen mit unzähligen Statisten und tollen Sets kreiert.
Und auch inhaltlich versucht World War Z, etwas mehr als die übichen Endzeit-Filme zu liefern. Anstatt 120 Minuten Mensch vs. Zombie versucht World War Z mehr auf die Hintergründe einzugehen, anstatt isoliert den Hauptdarsteller zu betrachten. Welche Maßnahmen ergreift die Regierung? Wo ist der Ursprung der Pandemie? Was macht die übrige Weltbevölkerung? Auch wenn nicht alle Fragen beantwortet werden, ist es dennoch tiefgründiger als ebenfalls gelungene Werke wie 28 Days Later oder Diary of the Dead.
Insgesamt also ein wirklich lohnenswerter Film, an dem Grenre-Fans definitiv ihre Freude haben werden. Bleibt abzuwarten, ob World War Z an den Kinokassen Erfolge feiert und ob die Macher noch weitere Teile umsetzen.
alexmerk am 01. Juli 13
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