Letzten Donnerstag lief World War Z in den deutschen Kinos an.
Für diejenigen, die noch nichts von dem Film gehört haben:
Darin geht Brad Pitt als Mitarbeiter der Vereinten Nationen auf die Suche nach dem Ursprung einer weltweiten tödlichen Pandemie. Diese Pandemie verwandelt Menschen in Zombies und die Welt in ein Schlachtfeld.
So viel zur Story. Mit Blick auf ein angebliches Budget von 400 Millionen Dollar, inklusive Marketing und 3D-Technik, erwartet man aber natürlich etwas mehr als von bisherigen Zombie-Filmen.
Und grundsätzlich erfüllt der Film diese Erwartungen auch: Vielen Szenen sind wirklich hervorragend in 3D umgesetzt. Insbesondere die Schockeffekte kommen dadurch wirklich gut zur Geltung.
Ebenfalls beeindruckendes Filmmaterial liefern die Szenen, in denen wahre Menschen- und/oder Zombiemassen zu sehen ist. Da haben die Macher wirkliche epische Szenen mit unzähligen Statisten und tollen Sets kreiert.
Und auch inhaltlich versucht World War Z, etwas mehr als die übichen Endzeit-Filme zu liefern. Anstatt 120 Minuten Mensch vs. Zombie versucht World War Z mehr auf die Hintergründe einzugehen, anstatt isoliert den Hauptdarsteller zu betrachten. Welche Maßnahmen ergreift die Regierung? Wo ist der Ursprung der Pandemie? Was macht die übrige Weltbevölkerung? Auch wenn nicht alle Fragen beantwortet werden, ist es dennoch tiefgründiger als ebenfalls gelungene Werke wie 28 Days Later oder Diary of the Dead.
Insgesamt also ein wirklich lohnenswerter Film, an dem Grenre-Fans definitiv ihre Freude haben werden. Bleibt abzuwarten, ob World War Z an den Kinokassen Erfolge feiert und ob die Macher noch weitere Teile umsetzen.
alexmerk am 01. Juli 13
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Der sechste Teil der inzwischen fast schon legendären Fast & Furious Saga kommt gerade in die Kinos. Als Fan der ersten Stunden konnte ich mir demnach Karten für Premiere sichern und will euch meine Eindrücke nicht vorenthalten.
Die Besetzung lies großes erwarten: Vin Diesel, der samoanische Thor Dwayne "The Rock" Johnson, Paul Walker, Tyrese Gibson, Ludacris, Sung Kang und die übrige Gang werden wieder von Justin Lin in Szene gesetzt, der sich auch schon für Teil 3 - okay, das spricht nicht wirklich für ihn -, Teil 4 und Teil 5 verwantwortlich zeigte.
Und soviel sei gesagt: Teil 6 kann die Erwartungen erfüllen.
Aber ist er auch ein sehr guter Film?
Fans der ersten Stunden bemängeln bei den letzten Teilen besonders den vergleichsweise geringen Stellenwert der Fahrzeuge im Film. Während Mitsubishi Eclipse, Toyota Supra, Mazda RX7 und Dodge Charger in Teil 1 noch wesentliche Elemente im Film waren, wurden Nissan Skyline & Co. später eher zu Randnotizen.
Daran wurde in Teil 6 deutlich gearbeitet. Man merkt deutlich, dass den Fahrzeugen als Stilmittel der Reihe wieder mehr Platz eingeräumt wurde. Viele Großaufnahmen der Fahrzeuge und perfekt inszenierte Motorengeräusche lassen die Autoherzen höher schlagen.
Und auch ansonsten weiß der Film zu überzeugen. Wirklich sehr spekatuläre Actionszenen, von denen die meisten allerdings schon im Trailer zu sehen sind und eine Crew, die wieder perfekt harmoniert.
Außerdem wird an vielen Stellen im Film inhaltlich oder stilistisch Bezug auf die vorherigenden Teile, bis zurück zu Teil 1, genommen, was ich ebensfalls sehr ansprechend finde.
Luke Evans als Owen Shaw macht eine gute Figur als Gegenspieler und das Zusammenspiel der Teammitglieder um Toretto funktioniert wie im vorhergehenden Film wirklich sehr gut.
Selbst Agent Hobbs scheint inzwischen seinen Platz in der Story gefunden zu haben.
Nur eines ist etwas schade: Das Ende von Teil 6 hätte man sich eigentlich für den wirklich letzten Teil gewünscht. Stattdessen wird in der wirklich letzten Szene der Weg zu Teil 7 geebnet, über den ich mich grundsätzlich zwar freue, der aber wie gesagt dem Ende aus Teil 6 nicht die Bedeutung einräumt, die es eigentlich haben sollte.
Alles in allem aber wirklich sehenswert, Fans erleben also kein zweites Tokyo Drift.
Was hält der Movie-April so für uns bereit? Woran arbeiten die Studios in Hollywood?
Brandaktuelle Trailer gibt´s bei
apple. Und wer da reinschaut, sieht einige interessante Filme auf uns zukommen.
Mein persönlicher Favorit diese Woche ist „the Purge“.
In einer fiktionalen Zukunft wird darin ein fast perfektes Amerika gezeigt. So gut wie keine Arbeitslosigkeit, faktisch keine Verbrechen, eine rundum heile Welt. Aber eben nur fast. Ermöglicht wird das, durch „the Purge“, einen Tag im Jahr, an dem alle Verbrechen erlaubt sind. Dieser eine Tag ermöglicht es der Bevölkerung, sich komplett „auszuleben“, um das restliche Jahr pflichtbewusst zu vollbringen. Und was der Macher von Paranormal Activity und Sinister da produziert hat, scheint auf tiefgründiger zu sein, als es die Story auf den ersten Blick vermuten lassen würde. Mit Ethan Hawke in der Hauptrolle, scheint es einer der Horrorthriller dieses Jahres zu werden. In Amerika kommt der Film pünktlich zum „Purge“ am 31. Mai in die Kinos. Ob er gleichen Tag auch in Deutschland anläuft, bleibt abzuwarten.
Der x-te X-Men Teil steht in den Startlöchern
Ansonsten spielt Hugh Jackman in „the Wolverine“ im nächsten X-Men Spin-Off mit. Immerhin hat man sich erneut den wohl interessantesten Charakter ausgesucht. Für Freunde der Reihe dürfte auch die neue Verfilmung ein gelungenes Werk sein, insbesondere durch die durchgängige Besetzung der Rolle des Wolverine.
Brad Pitt im Kampf gegen Zombies
Ansonsten verspricht World War Z mit Brad Pitt in ungewohnter Rolle ein Horrorkino-Highlight zu werden. Besonders Freunde des Zombie-Genre durften nun längere Zeit auf wirklich attraktive Titel warten, insbesondere seit es um George A. Romero, dem König der Zombie-Film-Macher, etwas ruhig geworden ist. Im neuen Kinofilm World War Z sucht U.N.-Mitarbeiter Brad Pitt einen Weg aus dem Chaos und gegen die Zombies. Man darf also auf ähnlich hochklassige Zombie-Action wie etwa in der 28-Days Reihe oder I am Legend hoffen.
Und was gibt’s für die Freunde des gepflegten Heimkinos?
Mein Blu-Ray Tipp für 2013 bleiben bisher die Tribute von Panem. Ein ausführliches
Tribute von Pamen Review und die Begründung, warum das bisher mein Blu-Ray Highlight dieses Jahr war, findet ihr in einem befreundeten Blog.
alexmerk am 09. April 13
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